Energietechnik studieren in Deutschland

Der Studienbereich Energietechnik beschäftigt sich mit der effektiven, zuverlässigen und umweltschonenden Versorgung der Gesellschaft mit Energie. Im Mittelpunkt stehen v.a. Verfahren zur Energieumwandlung, der Energietransport und die Energienutzung. Zum Studienbereich Energietechnik zählen die Studienfelder Erneuerbare Energien, Kerntechnik und Kraftwerkstechnik.

Für ein Studium der Energietechnik sollten Sie vor allem über sehr gute Kenntnisse in den Schulfächern Mathematik, Physik und Chemie verfügen. Informationstechnische Studieninhalte erlernen Sie leichter, wenn Sie über gute Kenntnisse in der Informatik verfügen. Zudem benötigen Sie mindestens gute Englischkenntnisse, da Fachliteratur häufig nur in Englisch zur Verfügung steht.

Energietechnik studieren: Studium und Praktika

Das Studium der Energietechnik basiert auf den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern Mathematik, Physik und Chemie, ergänzt um ingenieurwissenschaftliche Inhalte z.B. aus der Mechatronik, Thermodynamik, Werkstoffkunde oder Umwelttechnik.

In der Regel müssen Sie während des Studiums Praxisphasen oder ein bzw. mehrere Praxissemester absolvieren. Ein Praktikum vor dem Studium wird eher selten verlangt, ist aber dennoch ratsam.

Energietechnik studieren: Perspektiven

Im Anschluss an Ihr Studium ergeben sich Beschäftigungsmöglichkeiten u.a. in Energieversorgungsunternehmen, Energiemaschinen- und Anlagebauunternehmen, bei Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden, Ingenieur- und Planungsbüros, in Forschungseinrichtungen, im Technischen Vertrieb oder in der Energieberatung und dem Energiemanagement.

Zu Ihren beruflichen Tätigkeitsfelder gehören die Entwicklung, das Projektmanagement, die Konstruktion und Qualitätssicherung sowie die Produktion und das Consulting. 

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