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Universität zu Köln

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Steckbrief

  • Hochschule Universität zu Köln
  • Fakultät / Fachbereich Humanwissenschaftliche Fakultät
  • Promotionsfach / fächer
    ... Erziehungswissenchaft; Heilpädagogik und Rehabilitationswissenschaften; Kunst; Medienwissenschaft: Medienpsychologie/Medienpädagogik; Musik; Psychologie; Sozialwissenschaften
    Erziehungswissenchaft; Heilpädagogik und Rehabilitationswissenschaften ...
  • Sachgebiet(e) Sprach- und Kulturwissenschaften
  • Doktorgrad(e) Dr. phil.
  • Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 5 Zulassung als Doktorand*in

      (1) 1Die Zulassung als Doktorand*in setzt voraus:
      1. in der Regel die individuelle Betreuungsvereinbarung für das Promotionsvorhaben zwischen der promovierenden Person und einer Betreuungskommission. 2Diese setzt sich zusammen aus
      (a) mindestens zwei nach § 4 zur Betreuung berechtigten Personen sowie
      (b) einem Mitglied der Humanwissenschaftlichen Fakultät, einer anderen Fakultät der Universität zu Köln oder einer anderen Universität oder Fac...
      § 5 Zulassung als Doktorand*in

      (1) 1Die Zulassung als Doktorand*in setzt voraus:
      1. in der Regel die individuelle Betreuungsvereinbarung für das Promotionsvorhaben zwischen der promovierenden Person und einer Betreuungskommission. 2Diese setzt sich zusammen aus
      (a) mindestens zwei nach § 4 zur Betreuung berechtigten Personen sowie
      (b) einem Mitglied der Humanwissenschaftlichen Fakultät, einer anderen Fakultät der Universität zu Köln oder einer anderen Universität oder Fachhochschule, das mindestens promoviert ist. Die Betreuung bezieht sich sowohl auf das Promotionsstudium als auch auf Forschungsarbeiten zum Zwecke der Abfassung der Dissertation und ggf. auf das Eignungsfeststellungsverfahren.
      2. einen der folgenden Abschlüsse:
      (a) einen Abschluss nach einem einschlägigen Hochschulstudium mit einer generellen Regelstudienzeit von wenigstens acht Semestern, für das ein anderer Grad als “Bachelor” verliehen wird, oder
      (b) einen Abschluss nach einem einschlägigen Hochschulstudium mit einer generellen Regelstudienzeit von wenigstens sechs Semestern (beispielsweise Fachhochschulstudiengänge oder Bachelor-Studiengänge) und daran anschließende angemessene auf die Promotion vorbereitende Studien im Umfang von zwei Semestern in den Promotionsfächern gemäß § 6 oder
      (c) einen Abschluss eines Masterstudiengangs im Sinne des § 61 Absatz 2 Satz 2 HG (d. h. eines zwei- bis viersemestrigen Masterstudiengangs, dem ein mindestens sechssemestriger, mit dem Bachelorgrad abgeschlossener Studiengang vorausgeht).
      3. einen Arbeitstitel des Dissertationsprojektes.

      (2) 1Die Zulassung als Doktorand*in ist außerdem vom Nachweis eines qualifizierten Abschlusses abhängig. 2Ein Abschluss gemäß Absatz 1 Nr. 2a) oder 2c) gilt dann als qualifiziert, wenn die Gesamtnote des Abschlusses nicht schlechter als „gut“ ist. 3Wird die Zulassung als Doktorand*in gemäß Absatz 1 Nummer 2b) beantragt, ist ein besonders qualifizierter Abschluss notwendig. 4Ein Abschluss gilt als besonders qualifiziert, wenn die Gesamtnote des Abschlusses „sehr gut“ ist. 5Unbeschadet hiervon gilt Absatz 3.

      (3) 1Kann ein qualifizierter bzw. besonders qualifizierter Abschluss nach Absatz 2 nicht nachgewiesen werden, ist auf Vorschlag einer promotionsberechtigten Person der Humanwissenschaftlichen Fakultät eine mündliche Eignungsprüfung erforderlich, in der die notwendige Qualifikationsnote „gut“ bzw. „sehr gut“ erreicht werden muss. 2Die Prüfungsthemen legt der Promotionsausschuss im Benehmen mit den Promotionsberechtigten des Faches fest. 3Die Dauer der Eignungsprüfung beträgt in der Regel 60 Minuten; sie ist nicht öffentlich. 4Die Prüfungskommission besteht aus mindestens zwei promotionsberechtigten Mitgliedern der Fakultät, die dem Fach angehören, für das die Betreuungszusage angestrebt wird; sie werden vom Promotionsausschuss bestimmt. 5Die Prüfungskommission entscheidet über die in der Eignungsprüfung erbrachten Leistungen unmittelbar nach Beendigung der Prüfung in nichtöffentlicher Sitzung und teilt der sich bewerbenden Person mit, ob die notwendige Qualifikationsnote erreicht wurde (bestanden) oder nicht (nicht bestanden). 6Für die Eignungsprüfung gilt § 15 Absatz 3 entsprechend. 7Die Eignungsprüfung kann einmal wiederholt werden.

      (4) 1Liegt ein fachlich nur eingeschränkt einschlägiger Studienabschluss vor, so entscheidet der Promotionsausschuss im Benehmen mit den Promotionsberechtigten des Faches über den Zugang zum Promotionsstudium im Ausnahmefall. 2Dieser Zugang im Ausnahmefall erfordert in der Regel einen überdurchschnittlichen Studienabschluss. 3Der Promotionsausschuss kann festlegen, dass weitere fachlich vertiefende Studien- und/oder Prüfungsleistungen erbracht werden. 4Für die Erfüllung der Studien- und/oder Prüfungsleistungen wird in der Regel eine Frist gesetzt. 5In diesem Fall erfolgt die Zulassung als Doktorand*in zunächst vorläufig unter dem Vorbehalt der Erfüllung der Studien- und/oder Prüfungsleistungen. 6Die abschließende Entscheidung trifft der Promotionsausschuss.

      (5) 1Die sich bewerbende Person sowie die promovierende Person ist verpflichtet, an den in der Universität zu Köln eingesetzten, die Promotion betreffenden Geschäftsprozessen und Verfahren mitzuwirken. 2Die Zulassung als Doktorand*in und der Antrag auf Zulassung zur Promotion setzen die vollständige Registrierung und die Antragstellung in der Erfassungs- und Verwaltungssoftware für Doktorand*innen der Universität zu Köln inklusive aller Angaben nach dem Hochschulstatistikgesetz voraus. 3Auf die die Promotion betreffenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen sowie § 6 der Einschreibungsordnung der Universität zu Köln in ihrer jeweils geltenden Fassung wird hingewiesen. 4Einmal jährlich müssen die im System hinterlegten Daten in der vom Promotionsbüro vorgesehenen Weise von allen Doktorand*innen aktualisiert werden.

      (6) 1Die sich bewerbende Person richtet den Antrag auf Zulassung als Doktorand*in schriftlich oder elektronisch an die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person. 2Dem Antrag sind folgende Unterlagen anzufügen:
      1. das ausgefüllte und unterschriebene Antragsformular,
      2. in der Regel eine ausgefüllte und von der sich bewerbenden Person und den Betreuer*innen unterschriebene Betreuungsvereinbarung,
      3. Nachweise der bisherigen Hochschulabschlüsse (Zeugnisse und Urkunden),
      4. ein Nachweis über die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder ein als gleichwertig anerkanntes deutsches oder ausländisches Zeugnis sowie ggf. Zeugnisse über abgelegte Ergänzungsprüfungen oder der Nachweis über eine sonstige Hochschulzugangsberechtigung gemäß § 49 HG, 5. ein Dokument, aus dem das Datum der Ersteinschreibung an einer deutschen Hochschule hervorgeht. 3Von diesen Unterlagen sind folgende im Original dem Promotionsbüro vorzulegen:
      1. das unterschriebene Antragsformular,
      2. die Betreuungsvereinbarung,
      3. die Nachweise der bisherigen Hochschulabschlüsse.
      4Sofern die Nachweise nicht im Original zum Abgleich im Promotionsbüro vorgelegt werden, sind amtlich beglaubigte Kopien vorzulegen.

      (7) 1Die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person entscheidet über die Zulassung als Doktorand*in nach Eingang aller Unterlagen. 2Im Falle einer Ablehnung ist dieser eine Rechtsbehelfsbelehrung anzufügen. 3Das Promotionsstudium beginnt mit dem Datum des Bescheides über die Zulassung.

      (8) 1Auf Antrag der sich bewerbenden Person können die Betreuungskommission oder einzelne Betreuende gewechselt werden. 2Hierzu sind erneute individuelle Betreuungszusagen erforderlich. 3Die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person entscheidet über den Antrag. 4Themenwechsel sind nach Absprache mit der Betreuungskommission dem Promotionsausschuss anzuzeigen.

      § 6 Eignungsfeststellungsverfahren

      (1) 1Wird die Zulassung als Doktorand*in gemäß § 5 Absatz 1 Nummer 2b) beantragt, so sind vor Beginn des eigentlichen Promotionsstudiums im Promotionsfach zunächst zusätzliche, ergänzende Studien im Rahmen eines Eignungsfeststellungsverfahrens von i. d. R. zwei Semestern Dauer zu absolvieren. 2Die Studieninhalte werden von der betreuenden Person festgelegt. 3Die im Eignungsfeststellungsverfahren nachzuweisenden Leistungen entsprechen den Leistungen eines einschlägigen Masterstudienganges im ersten Studienjahr bzw. eines vergleichbaren Studienganges an der Humanwissenschaftlichen Fakultät. 4Der Arbeitsaufwand soll dabei 60 CP (bei 120 CP für die Gesamtleistungen eines viersemestrigen Masterstudienganges) betragen.

      (2) Leistungen, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen, an staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien, in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen oder in einem anderen Studiengang derselben Hochschule erbracht worden sind, stehen den an der Humanwissenschaftlichen Fakultät erbrachten gleich, wenn sie nach § 63a HG als gleichwertig anerkannt werden; die Anerkennungsentscheidung trifft im Benehmen mit den Promotionsberechtigten des Fachs, ggf. nach Anhörung des Promotionsausschusses, die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person.

      (3) 1Das Eignungsfeststellungsverfahren ist zeitlich befristet. 2Es soll in der Regel innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. 3Über begründete Ausnahmen entscheidet auf Antrag der sich bewerbenden Person die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person; zuvor kann die betreuende Person gehört werden. 4Die sich bewerbende Person muss während dieser Zeit an der Universität zu Köln als Promotionsstudent*in eingeschrieben sein.

      (4) 1Kann die sich bewerbende Person im Rahmen des Eignungsfeststellungsverfahrens keine entsprechende Eignung nachweisen, ist die Zulassung zum eigentlichen Promotionsstudium zu versagen. 2Die Entscheidung trifft der Promotionsausschuss.

      (5) 1Statt eines Eignungsfeststellungsverfahrens können promotionsvorbereitende Studien im Rahmen eines einschlägigen Masterstudienganges durchgeführt werden. 2Besonders qualifizierte Studierende, d. h. Studierende, die alle Leistungsanforderungen des Masterstudienganges im ersten Jahr mit einer Durchschnittsnote von „sehr gut“ erfüllen, haben damit den Nachweis promotionsvorbereitender Studien in diesem Fach erbracht. 3Diese sich bewerbenden Personen können als Doktorand*innen zugelassen werden und parallel zur Forschungsarbeit an der Promotion im Masterstudiengang verbleiben und diesen bei Erbringen der dort geforderten Leistungen mit dem Grad M.A. bzw. M.Sc. abschließen. 4Die Dissertation darf in diesem Fall keine Teile der Masterarbeit enthalten. 5Eine Einschreibung in das Promotionsstudium ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs möglich.
    • Zulassung mit FH-Diplom möglich Ja
    • Zulassung mit BA-Abschluss möglich Ja
  • Dissertation
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 10 Dissertation

      (1) 1Die Dissertation muss ein Thema behandeln, das in die Bereiche eines der Fächer nach § 9 fällt. 2Sie muss wissenschaftlich beachtliche Ergebnisse enthalten und die Fähigkeit der promovierenden Person zu selbstständiger Forschung und klarer Darstellung der eigenen Erkenntnisse bekunden.

      (2) Die Dissertation kann vorgelegt werden:
      a. in Form einer monographiebasierten Dissertation (Monographische Dissertation). Die monographische Dissertation soll im...
      § 10 Dissertation

      (1) 1Die Dissertation muss ein Thema behandeln, das in die Bereiche eines der Fächer nach § 9 fällt. 2Sie muss wissenschaftlich beachtliche Ergebnisse enthalten und die Fähigkeit der promovierenden Person zu selbstständiger Forschung und klarer Darstellung der eigenen Erkenntnisse bekunden.

      (2) Die Dissertation kann vorgelegt werden:
      a. in Form einer monographiebasierten Dissertation (Monographische Dissertation). Die monographische Dissertation soll im Ganzen nicht veröffentlicht sein;
      b. in Form einer monographiebasierten Dissertation mit Teilpublikationen (Monographische Dissertation mit Teilpublikationen). In diesem Fall muss bei Einzelarbeiten, die von mehreren Autor*innen eingereicht wurden, in einem gesonderten Abschnitt der Eigenanteil der promovierenden Person an den in Kooperation erzielten Ergebnissen beschrieben werden;
      c. in Form einer publikationsbasierten Dissertation (Kumulative Dissertation). Die kumulative Dissertation beinhaltet eine Darstellung des aktuellen Standes der Forschung unter besonderer Berücksichtigung der eigenen Forschungsarbeiten. Die
      kumulative Dissertation besteht aus mehreren einzelnen Forschungsarbeiten sowie aus einem Manteltext, der die Forschungsarbeiten in einen thematisch und methodisch kohärenten Zusammenhang einordnet. In der Regel ist eine Veröffentlichung der Einzelarbeiten in anerkannten Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren erforderlich. Über Ausnahmen entscheidet der Promotionsausschuss im Benehmen mit der jeweiligen Fachvertretung. In zwei der Einzelarbeiten muss die promovierende Person Erstautor*in sein und die Arbeiten sollten mindestens zur Publikation angenommen sein. Werden bei einer kumulativen Dissertation Einzelarbeiten von mehreren Autor*innen eingereicht, muss im Manteltext in einem gesonderten Abschnitt der Eigenanteil der promovierenden Person an den in Kooperation erzielten Ergebnissen beschrieben werden.

      (3) 1Die monographische Dissertation, die monographische Dissertation mit Teilpublikation oder der Manteltext der kumulativen Dissertation muss in deutscher oder englischer Sprache abgefasst und nach Abschluss des Prüfungsverfahrens veröffentlicht werden (§ 18). 2Im Fall einer Dissertation nach Abs. 2 b) oder c) ist ggf. durch die promovierende Person sowie die betreuenden Personen sicherzustellen, dass bei einer Veröffentlichung der Einzelstudien durch einen Verlag die Möglichkeit zur Vorabveröffentlichung von preprints gewahrt bleibt.
    • in Englisch möglich Ja
    • gemeinschaftliche Dissertation Ohne Ang.
    • in anderer Fremdsprache möglich Ja
    • kumulative Dissertation Ja
  • Kooperation / Cotutelle mit ausländischer Hochschule / Fakultät
    • Auszug aus der Promotionsordnung
      § 21 Promotion im Zusammenwirken mit einer ausländischen Partnerfakultät

      (1) 1Die Durchführung der Promotion und die Mitwirkung gemäß § 1 Absatz 3 setzen einen abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit einer ausländischen Partnerfakultät voraus, in dem beide Fakultäten sich verpflichten, eine entsprechende Promotion zu ermöglichen und Einzelheiten des Zusammenwirkens regeln. 2Grundsätzlich gelten die Regelungen der vorliegenden Promotionsordnung. 3Davon abweichende im Kooperationsvertr...
      § 21 Promotion im Zusammenwirken mit einer ausländischen Partnerfakultät

      (1) 1Die Durchführung der Promotion und die Mitwirkung gemäß § 1 Absatz 3 setzen einen abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit einer ausländischen Partnerfakultät voraus, in dem beide Fakultäten sich verpflichten, eine entsprechende Promotion zu ermöglichen und Einzelheiten des Zusammenwirkens regeln. 2Grundsätzlich gelten die Regelungen der vorliegenden Promotionsordnung. 3Davon abweichende im Kooperationsvertrag geschlossene Regelungen gehen den Bestimmungen dieser Promotionsordnung vor.

      (2) § 12 Absatz 1 gilt mit der Maßgabe, dass dem Antrag zusätzlich beizufügen sind:
      1. eine Erklärung der Partnerfakultät, dass die Zulassung zur Promotion befürwortet wird;
      2. der Nachweis über das Studium an der Partnerfakultät gemäß Absatz 4 Nr. 2.

      (3) 1Die Dissertation ist in deutscher oder in einer im Kooperationsvertrag genannten Fremdsprache abzufassen. 2Es ist eine Zusammenfassung in der jeweils anderen Sprache anzufügen.

      (4) 1Für Betreuung und Immatrikulation gilt:
      1. 2Die Dissertation wird durch jeweils ein prüfungsberechtigtes Mitglied der Fakultät und der Partnerfakultät betreut.
      2. 3Die sich bewerbende Person muss mindestens ein Semester als ordentliche*r Studierende*r an der Partnerfakultät eingeschrieben sein. 4Von dieser Voraussetzung kann befreit werden, wer an der Partnerfakultät bereits ein Studium von entsprechender Dauer absolviert hat. 5Die Entscheidung trifft der Promotionsausschuss.

      (5) 1Für die Begutachtung der Dissertation gilt:
      1. 2Die Dissertation wird von jeweils einem promotionsberechtigten Mitglied der Fakultät, das hauptamtlich an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln lehren soll, und der Partnerfakultät begutachtet. 3Ausnahmen regelt der Promotionsausschuss.
      2. 4Die Gutachten sind auf Deutsch oder Englisch zu verfassen.

      (6) 1Für die Disputation gilt:
      1. 2Für die Sprache der Disputation gilt § 16 Absatz 4 entsprechend.
      2. 3Die Zusammensetzung der Prüfungskommission wird in dem Abkommen mit der Partneruniversität geregelt.

      (7) 1Für den Abschluss der Promotion gilt § 19 mit der Maßgabe, dass eine in Deutsch und in der jeweiligen Fremdsprache abgefasste gemeinsame Promotionsurkunde verliehen wird, die auf das gemeinsame Promotionsstudium hinweist und den gemeinsam verliehenen Doktorgrad angibt. 2Die Leitung des Dekanats der Humanwissenschaftlichen Fakultät und die dem Promotionsausschuss vorsitzende Person unterzeichnen und siegeln den deutschen Teil. 3Die Partnerfakultät fertigt ihren Teil der Promotionsurkunde entsprechend den bei ihr geltenden Regularien aus. 4Sofern eine gemeinsame Promotionsurkunde nicht ausgefertigt werden kann, werden zwei auf das binationale Promotionsstudium verweisende Urkunden ausgefertigt, die nur gemeinsam gültig sind und in denen darauf hingewiesen wird, dass nur ein einziger Doktorgrad verliehen wird, der wahlweise in der deutschen oder in der Form der ausländischen Partnerfakultät geführt werden kann.

      § 21a Gemeinsames Promotionsverfahren mit einer Fachhochschule

      (1) Die Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln entwickelt in Kooperation mit Fachhochschulen Promotionsstudien im Sinne des § 67 HG, bei denen die Erbringung der Promotionsleistungen gemeinsam betreut wird.

      (2) 1Die Zulassung zum gemeinsamen Promotionsstudium mit einer Fachhochschule setzt die vorherige Zulassung als Doktorandin oder als Doktorand an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln voraus. 2Die Zulassung zum gemeinsamen Promotionsstudium erfolgt anschließend durch übereinstimmende Willenserklärungen der Humanwissenschaftlichen Fakultät und der Fachhochschule.

      (3) 1Die Bedingungen des gemeinsamen Promotionsstudiums werden für den Einzelfall in einer Vereinbarung zwischen der Universität zu Köln und der Fachhochschule festgelegt. 2Entsprechende Verträge werden vom oder in Zusammenarbeit mit dem Promotionsausschuss erstellt und müssen von der Engeren Fakultät genehmigt werden.

      (4) 1Gemeinsame Promotionsverfahren mit Fachhochschulen werden nach den Vorschriften dieser Promotionsordnung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät durchgeführt. 2Einzelne Tatbestände dieser Promotionsordnung können durch gleichwertige Regelungen, die in der Vereinbarung festgehalten werden, ersetzt werden. 3Die Ersetzung dieser Regelungen unterliegt der Zustimmung des Promotionsausschusses.
  • Institutionelle Informationen
    • Informationsportal zu deutschen Forschungseinrichtungen.

      Über das Informationsportal GERiT haben Sie Zugriff auf über 25.000 deutsche Forschungseinrichtungen. Wenn Sie auf das Logo klicken, gelangen Sie direkt zu Informationen über die Forschungseinrichtungen der gerade im Hochschulkompass angezeigten Hochschule.

  • Promotionsordnung
    • Fundstelle Amtliche Mitteilungen 82/2024
  • Hochschulporträt
    „Die Universität zu Köln ist eine international vernetzte, forschungsstarke Spitzenuniversität mit einem äußerst vielfältigen Studienangebot und exzellentem Forschungsumfeld mitten in der weltoffenen Metropole Köln.”
    Prof. Dr. Joybrato Mukherjee
    Rektor der Universität Köln
    Foto: Blick auf das Hauptgebäude der Universität Köln
    Wissen schaffen, bewahren und vermitteln

    Gegründet im Jahr 1388 gehört die Universität zu Köln zu den ältesten und größten Universitäten Europas und steht seither gleichermaßen für herausragende Wissenschaft und hervorragende Lehre. Ihre Attraktivität als Studienort belegen die derzeit fast 50.000 Studierenden, die hier ihre Ausbildung absolvieren.

    Ihr Status als international führender Standort für Spitzenforschung wird unter anderem durch ihre erfolgreiche Teilnahme an der Exzellenzinitiative 2012 bestätigt. Die Universität zu Köln liegt im Herzen des Rheinlands, einer der größten und vielfältigsten Forschungs- und Industrieregionen Europas, und pflegt hervorragende Kontakte mit internationalen und regionalen Partnern aus der Wissenschaft, dem Bildungsbereich und der Industrie.

    Icon: uebersicht
    gehört zu den ältesten und größten Universitäten Europas
    Icon: uebersicht
    bietet an ihren sechs Fakultäten ein breites Spektrum an Disziplinen
    Vielfalt und Flexibilität

    An ihren sechs Fakultäten bietet die Universität zu Köln ein breites Spektrum an Disziplinen: von den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, über Geistes- und Naturwissenschaften, Medizin und Mathematik bis hin zu den Humanwissenschaften.

    Das vielfältige Studienangebot beinhaltet sowohl englischsprachige Studiengänge sowie Doppelabschlüsse mit renommierten internationalen Partneruniversitäten und weist speziell im Lehramtsstudium eine einzigartige Kombinierbarkeit auf.

    Icon: studium
    genießt ein ausgezeichnetes internationales Renommee
    Icon: studium
    bietet akademische Ausbildung auf hohem Niveau
    Forschungs- und Lehrschwerpunkte

    Die institutionelle Grundlage von Forschung und Lehre an der Universität zu Köln bilden ihre sechs Fakultäten mit 102 Studienfächern und ihre zehn fakultäts- übergreifenden Forschungs- und Lehrzentren.

    Große, international kompetitive Forschungsschwerpunkte sind derzeit: Mechanismen altersassoziierter Erkrankungen, Pflanzenzüchtungsforschung, Quantenmaterie und -materialien, soziales und ökonomisches Verhalten sowie der sozio-ökonomische, kulturelle und politische Wandel in Afrika, Lateinamerika und Südostasien.

    Die Universität zu Köln kooperiert eng mit dem Universitätsklinikum Köln sowie renommierten Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft in der Region Köln. Sie engagiert sich besonders für Wissenstransfer und Unternehmensgründungen: das Zentrum für Organische Elektronik1 COPT schlägt eine Brücke zwischen universitärer Spitzenforschung und Unternehmen; der Gateway-Gründungsservice unterstützt Angehörige der Universität bei der Umsetzung eigener Geschäftsideen. Die hohe Unternehmensdichte in der Region bietet dafür ein ideales Umfeld. Der wissenschaftliche Nachwuchs findet in den derzeit 45 Graduiertenschulen und -kollegs ideale Rahmenbedingungen.

    Icon: forschung
    16 fakultätsübergreifende Forschungs- und Lehrzentren
    Icon: forschung
    engagiert sich besonders für Wissenstransfer und Unternehmensgründungen
    Internationalität

    Die Universität zu Köln pflegt ein dynamisches internationales Netzwerk mit 85 Partneruniversitäten und über 500 Fakultätspartnerschaften, und unterhält Verbindungsbüros in Peking, Delhi und New York. Internationale Spitzenforscher und -forscherinnen kommen zudem über das International Faculty Program und das internationale Kolleg Morphomata direkt nach Köln. Studierenden bieten sich vielfältige Austauschmöglichkeiten sowie die Möglichkeit zu Doppelabschlüssen mit anderen international renommierten Universitäten.

    Icon: international
    pflegt ein dynamisches internationales Netzwerk
    Icon: international
    Studierenden bieten sich vielfältige Austauschmöglichkeiten
    Foto: Studierende der Universität Köln im Gespräch
    Foto: Studierender bei der Forschungsarbeit
    Foto: Blick auf die Albertus-Magnus-Statue vor der Universität Köln

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