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Universität Bielefeld

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Quick Overview

  • University Universität Bielefeld
  • Faculty / department Medizinische Fakultät OWL
  • Degree Medicine
  • Subjects Medicine
  • Academic degrees Dr. med.
  • Access and Admission Requirements
    • § 2 Ziel und Formen der Promotion (§ 3 RPO)
      ...
      (2) Die Promotion zum Dr. med. besteht aus einer selbständigen wissenschaftlich beachtlichen schriftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung (Disputation). Für die Promotion zum Dr. med. muss das strukturierte Promotionsprogramm mit einem promotionsbegleitenden Curriculum absolviert werden. Im Rahmen des Programms ist eine Vollzeitforschungsphase zur kontinuierlichen Bearbeitung eines wissenschaftlichen Forschungsprojekt...
      § 2 Ziel und Formen der Promotion (§ 3 RPO)
      ...
      (2) Die Promotion zum Dr. med. besteht aus einer selbständigen wissenschaftlich beachtlichen schriftlichen Arbeit (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung (Disputation). Für die Promotion zum Dr. med. muss das strukturierte Promotionsprogramm mit einem promotionsbegleitenden Curriculum absolviert werden. Im Rahmen des Programms ist eine Vollzeitforschungsphase zur kontinuierlichen Bearbeitung eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts vorgesehen, die in der Regel 6 Monate dauert und über ein Promotionslogbuch nachgewiesen wird. Näheres zur Vollzeitforschungsphase und zum strukturierten Promotionsprogramm regeln die ausführenden Bestimmungen in der jeweils geltenden Fassung.

      § 4 Zugangsvoraussetzungen (§ 5 RPO)

      (1) Für den Zugang zum Promotionsverfahren gelten folgende Voraussetzungen:
      1. der erfolgreiche Abschluss der Ärztlichen Prüfung in einem Studium der Medizin nach der Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO) sowie
      2. eine im Studiengang gemäß Nr. 1 oder im Bachelor Interdisciplinary Medical Sciences erbrachte wissenschaftliche Arbeit/Forschungsarbeit, die die Befähigung zum vertieften wissenschaftlichen Arbeiten bescheinigt und die vom Zeit- und Arbeitsaufwand in der Regel mindestens 8 Leistungspunkten entspricht. Eine Anerkennung einer anderweitig erbrachten Leistung ist auf Grundlage und unter den Voraussetzungen von § 63 a HG NRW möglich und erfolgt durch den Promotionsausschuss.

      (2) Außerhalb des Geltungsbereichs der ÄApprO erworbene Zugangsvoraussetzungen gemäß Absatz 1 Nr. 1 sind auf Antrag anzuerkennen, außer es bestehen wesentliche Unterschiede hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen (Lernergebnisse). Über den Antrag entscheidet der Promotionsausschuss, gegebenenfalls nach Einholung eines Votums durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen. Das Votum kann auch schon vor Antragstellung durch die Universität Bielefeld eingeholt werden.

      (3) Die*der Doktorand*in muss adäquate Kenntnisse der englischen oder der deutschen Sprache nachweisen. Doktorand*innen, die in englischer Sprache promovieren und deren Erstsprache nicht Englisch oder Deutsch ist, müssen ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache nachweisen. Die Kenntnisse sind in der Regel durch schriftliche Leistungen im Studium oder durch bereits abgelegte Prüfungen (i.d.R. mindestens Niveau B2) nachzuweisen. Internationale Doktorand*innen, die in deutscher Sprache promovieren und deren Erstsprache nicht Deutsch ist, müssen den Nachweis der erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse gemäß der Ordnung über den Zugang internationaler Studienbewerber*innen zum Studium an der Universität Bielefeld (OZIS) in der geltenden Fassung erbringen.

      (4) Ist die ärztliche Prüfung gemäß der ÄApprO oder eine dieser Ärztlichen Prüfung gleichwertige Prüfung an einer ausländischen Universität noch nicht vollständig bestanden, erfolgt die Annahme unter Vorbehalt; die noch fehlenden Teile müssen dann spätestens mit dem Antrag auf Eröffnung des Promotionsverfahrens gemäß § 8 vorliegen. Für die Annahme als Doktorand*in muss mindestens der Leistungsstand nachgewiesen werden, der in einem Medizinstudiengang nach der ÄApprO nach dem sechsten Fachsemester in der jeweiligen Ausgestaltung der Studien- und Prüfungsordnung vorgesehen ist. Für ausländische Abschlüsse gilt als Maßstab die Studien- und Prüfungsordnung Medizin der Universität Bielefeld.

      (5) Wenn die gemäß Absatz 1 Nr. 2 erforderliche Leistung noch nicht vorliegt, ist die Annahme unter der Auflage zu gewähren, dass die Leistung spätestens mit dem Antrag auf Eröffnung des Promotionsverfahrens gemäß § 8 nachgewiesen wird, sofern eine fundierte wissenschaftliche Grundausbildung nachgewiesen wird.

      (6) Ein Promotionsverfahren zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. darf weder endgültig nicht bestanden noch erfolgreich abgeschlossen sein.
    • Admission with an FH degree possible No
    • Admission with a Bachelor's degree possible No
  • Doctoral dissertation (thesis)
    • Extract from the dissertation regulations
      § 10 Dissertation (§ 10 RPO)

      (1) Die Dissertation soll wissenschaftlich beachtenswert sein und neue Erkenntnisse enthalten. Mit der Dissertation weist der*die Doktorand*in ihre*seine Fähigkeit nach, durch selbständige wissenschaftliche Arbeit Ergebnisse zu erzielen, die der Weiterentwicklung des Fachgebietes dienen, aus dem die Dissertation stammt.

      (2) Das Thema der Dissertation wird von der*dem Doktorandin*Doktoranden im Einvernehmen mit den Betreuungspersonen gewählt.
      ...
      § 10 Dissertation (§ 10 RPO)

      (1) Die Dissertation soll wissenschaftlich beachtenswert sein und neue Erkenntnisse enthalten. Mit der Dissertation weist der*die Doktorand*in ihre*seine Fähigkeit nach, durch selbständige wissenschaftliche Arbeit Ergebnisse zu erzielen, die der Weiterentwicklung des Fachgebietes dienen, aus dem die Dissertation stammt.

      (2) Das Thema der Dissertation wird von der*dem Doktorandin*Doktoranden im Einvernehmen mit den Betreuungspersonen gewählt.

      (3) Die Dissertation ist in deutscher oder englischer Sprache abzufassen. Die Dissertation einschließlich des Titelblattes ist gemäß der Dokumentvorlage der Fakultät zu gestalten. Als schriftliche Promotionsleistung kann eine Monographie oder eine publikationsbasierte Dissertation eingereicht werden.

      (4) Voraussetzung für eine publikationsbasierte Dissertation ist mindestens eine ungeteilte Erstautor*innenschaft einer veröffentlichten oder zur Veröffentlichung angenommenen Originalarbeit in einer für das Fach einschlägigen Zeitschrift mit Begutachtungsverfahren. In begründeten Ausnahmefällen kann eine geteilte Erstautor*innenschaft, wenn nicht mehr als zwei Erstautor*innen gelistet sind, anerkannt werden. Eine entsprechende Stellungnahme der Betreuungspersonen mit einer Darlegung der wissenschaftlichen Eigenleistung der*des Promovierenden ist vorzulegen. Gleichberechtigte Autor*innen dürfen in der Regel nicht mit derselben Arbeit promovieren; über eine Ausnahme entscheidet der Promotionsausschuss anhand eines schriftlichen Antrags. Die Gutachter*innen dürfen nicht Ko-Autor*innen der Originalarbeit(en) sein. Zusätzlich ist eine 5 - 10 seitige zusammenfassende Darstellung mit Beschreibung des Forschungsstandes, vertiefter Schilderung der Methodik, der wesentlichen neuen Ergebnisse, der sich daraus ergebenden klinischen Anwendungen oder weiterführenden wissenschaftlichen Fragestellungen und einer detaillierten Aufstellung der selbst erbrachten Leistungen einzureichen. Der*Die Doktorand*in muss selbständig sicherstellen, dass alle Autor*innen über die Verwendung des Manuskripts als publikationsbasierte Dissertation informiert sind und dass durch die Verwendung des Manuskriptes kein Verstoß gegen das Urheberrecht erfolgt. Das Einverständnis der Ko-Autor*innen mit der Verwendung des Manuskripts als Teil der Dissertation ist nachzuweisen; der Nachweis ist zu dokumentieren.

      (5) Wurden Teile der Dissertation bereits vorab veröffentlicht oder Manuskripte zur Veröffentlichung eingereicht, sind alle Publikationen in der Dissertation als vollständige Referenz mit allen Autor*innen aufzulisten. Zusätzlich ist im Text der Dissertation kenntlich zu machen, welche Texte, Abbildungen oder Daten aus der eigenen oder aus Publikationen anderer übernommen wurden.

      (6) Sind Teile der Promotionsleistung patentrechtlich relevant und noch nicht geschützt, so kann auf Antrag des*der Doktoranden*Doktorandin eine temporär inhaltsgeschützte Monographie vorgelegt werden. Der Promotionsausschuss entscheidet über den Antrag.
    • May be written in English Yes
    • Collective dissertation No details available
    • May be written in other foreign language(s) No details available
    • Cumulative dissertation Yes
  • Doctoral study regulations
    • Source Verkündungsblatt Universität Bielefeld, Amtliche Bekanntmachungen 50/2021, S. 242 ff.
  • University Portrait
    „Wir stehen für den Mut, Grenzen zu überwinden – zwischen Forschung und Lehre, Disziplinen, Nationen und Menschen. Mit Grundlagenforschung und forschungsorientierter Lehre tragen wir Verantwortung für die Gesellschaft.”
    Prof. Dr. Angelika Epple
    Rektorin der Universität Bielefeld
    Das sind wir. Kurzprofil der Universität Bielefeld.

    Als forschungsstarke Universität mit internationaler Ausstrahlung und innovativen Lehrkonzepten leistet die Universität Bielefeld einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen und partizipativen Wissensgesellschaft. Sie ist ein attraktiver, familiengerechter Arbeits- und Studienort, der sich durch eine offene Kommunikationskultur, gelebte Interdisziplinarität, Vielfalt und die Freiheit zur persönlichen Entfaltung auszeichnet.

    Die Universität Bielefeld wurde im Jahr 1969 mit explizitem Forschungsauftrag und hohem Anspruch an die Qualität einer forschungsorientierten Lehre gegründet. Für rund 24.000 Studierende umfasst sie heute 14 Fakultäten: Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften bis hin zu Medizin.

    Icon: uebersicht
    forschungsstarke Universität mit innovativen Lehrkonzepten
    Icon: uebersicht
    attraktiver und familiengerechter Arbeits- und Studienort
    Wir inspirieren Studierende.

    Ein Studium an der Universität Bielefeld öffnet jungen Menschen auf nationalen und internationalen Arbeitsmärkten die Türen.

    Mit einer Vielfalt von Fächerkombinationen im Bachelor, einem breit aufgestellten individuellen Ergänzungsbereich und in interdisziplinären Masterstudiengängen können Studierende über den Tellerrand ihres Fachs schauen.

    Durch ihr wissenschaftliches Studium erwerben sie nicht nur spezifisches Fachwissen, sondern auch die Fähigkeit zu kritischem und analytischem Denken, Reflexionsvermögen und Problemlösekompetenz. Dies bereitet sie in einem besonderen Maße auf die Herausforderungen vor, die aus einer sich immer schneller wandelnden Berufswelt erwachsen.

    Damit einhergehend legt die Universität Bielefeld großen Wert auf die Vermittlung von Zivilcourage, Respekt, Verantwortungsbereitschaft und die Fähigkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit.

    Icon: studium
    bietet eine Vielfalt an Fächerkombinationen und Ergänzungsbereichen
    Icon: studium
    öffnet Studierenden Türen auf nationalen und internationalen Arbeitsmärkten
    Wir eröffnen und erweitern Horizonte.

    Forschung an der Universität Bielefeld heißt, Grenzen zu überwinden - zwischen Disziplinen, zwischen Menschen und zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Dieser Grundsatz der Transcending Boundaries ist Antrieb für grundlagenorientierte Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Er steht für gelebte und umfassende Interdisziplinarität.

    Das Überschreiten von Grenzen zwischen Disziplinen und Wissenschaftskulturen, zwischen Forschung und Lehre sowie zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist für unsere Forscher*innen Leitprinzip und Antrieb für grundlagenorientierte Spitzenforschung auf internationalem Niveau.

    Vier profilgebende, thematische Forschungsschwerpunkte stellen große Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt und bieten Anknüpfungspunkte für Wirtschaft und Gesellschaft. 

    Icon: forschung
    betreibt grundlagenorientierte Spitzenforschung auf höchstem Niveau
    Icon: forschung
    verfügt über vier profilgebende Forschungsschwerpunkte
    International sichtbar und aktiv.

    Die Universität Bielefeld ist eine international erfolgreiche und global vernetzte Institution. Sie ist in mehreren Forschungsfeldern Spitzenstandort mit hoher internationaler Sichtbarkeit und Aktivität.

    Jährlich begrüßt sie mehrere Hundert Gastwissenschaftler*innen sowie Studierende aus der ganzen Welt in Bielefeld. Dazu zählen auch gefährdete und geflüchtete Forschende sowie geflüchtete Studieninteressierte und Studierende.

    Die Universität pflegt internationale Kooperationen und Partnerschaften mit Hochschulen auf allen Kontinenten und beteiligt sich an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten.

    Icon: international
    global vernetzt und aktiv mit internationaler Sichtbarkeit
    Icon: international
    pflegt Kooperationen und Partnerschaften mit Hochschulen weltweit
    Foto: Studierende arbeiten in der Bibliothek der Universität Bielefeld
    Foto: Studierende sitzen in einem Hörsaal und hören eine Vorlesung
    Foto: Zwei Studierende betrachten Proben aus der Biologie