Die PH Freiburg ist eine bildungswissenschaftliche Hochschule mit Universitätsstatus, mit Auftrag zur bildungswissenschaftlichen Grundlagenforschung.
Als besondere Entwicklung der letzten Jahre muss die intensive Vernetzung und interdisziplinäre Zusammenarbeit in bildungswissenschaftlichen Forschungsverbünden innerhalb der Hochschule, am Standort Freiburg sowie national und international angesehen werden. Zusammen mit der Freiburger Universität und der Hochschule für Musik wurde die School of Education FACE sowie der Kompetenzverbund empirische Bildungs- und Unterrichtsforschung (KeBU) gegründet. Weiter kooperiert die Hochschule mit europäischen Partnern in der Erforschung und Verbesserung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts (International Centre of STEM Education, ICSE) sowie in der Klimabildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Research Center für Climate Change Education and Education for Sustainable Development, RECCE). Weiter ist das international-sprachliche Profil mit seinen interkulturellen und grenzüberschreitenden Schwerpunkten zu nennen, die u.a. von der DFH gefördert werden.
verfügt über international-sprachliches Profil mit interkulturellen Schwerpunkten
ist intensiv vernetzt und arbeitet interdisziplinär in Forschungsverbünden
Professionelle, kohärente Verzahnung von Theorie und Praxis
Mit einem breiten Spektrum an bildungswissenschaftlichen Bachelor- und (weiterbildenden) Masterstudiengängen bietet die Hochschule eine exzellente Erstausbildung bzw. Weiterbildung. Die Hochschule zeichnet sich durch ein hohes Maß an sinnvoll integrierten und professionell begleiteten praxisorientierten Anteilen aus.
bietet breites Spektrum an bildungswissenschaftlichen Studiengängen
zeichnet sich durch hohes Maß an praxisorientierten Anteilen aus
Empirische Bildungsforschung und didaktische Entwicklungsforschung
Wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Forschung an der Hochschule ist eine Fokussierung auf empirische und theoretische Forschung sowie didaktische Entwicklungsforschung in der schulischen und außerschulischen Bildung. Schwerpunkte bilden zudem die bildungsorientierte Gesundheits- und Versorgungsforschung sowie interdisziplinäre Forschung zur Heterogenität und Professionalität. In diesen Feldern gehört die Hochschule zu den forschungsstärksten Institutionen in Deutschland . Das Forschungsprofil wird durch die Förderung einer kooperativen, interdisziplinären und internationalen Ausrichtung der Forschung weiter gestärkt. Das zeigt sich in den zahlreichen Programmen zur strukturierten Nachwuchsförderung, in denen in fachübergreifenden Teams an interdisziplinären Fragestellungen geforscht wird.
„Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verfügt die Pädagogische Hochschule über strukturierte Qualifizierungsangebote und Juniorprofessuren mit und ohne Tenure Track.”
Prof. Dr. Timo Leuders
Prorektor für Forschung
kooperativ, interdisziplinär und international ausgerichtetes Forschungsprofil
fokussiert auf empirische, theoretische Forschung und didaktische Entwicklungsforschung
Vernetzung mit bildungswissenschaftlichen Hochschulen weltweit
Die Pädagogische Hochschule Freiburg legt großen Wert auf die Internationalisierung ihrer Studienangebote. Im Erasmusraum existieren Agreements mit ca. 100 Hochschulen, weitere rund 30 Hochschulpartnerschaften mit außereuropäischen Ländern kommen hinzu. Die PH Freiburg bietet Doppelabschlüsse mit der Université de Côte d'Azur, der Université de Haute-Alsace, der Università degli Studi di Palermo und mit der Universidad de Antioquia in Medellín an. Neben dem Studierendenaustausch werden regelmäßig Gastdozierende an die Hochschule eingeladen und unseren Dozierenden Auslandsaufenthalte ermöglicht, um so die Internationalisation at Home voranzutreiben. Seit 2020 werden die Hochschulpartnerschaften darüber hinaus dazu genutzt, virtuelle Angebote für Studierende anzubieten. Hierzu ist die PH Freiburg aktuell auch in mehrere Erasmus+ Projekte eingebunden.
„Die Internationalisierung wird an der Pädagogischen Hochschule tatsächlich gelebt: Über 12 % der Studierenden und der Lehrenden nehmen jährlich an einem Erasmus-Austausch teil.”
Dr. Verena Bodenbender
Leiterin des Akademischen Auslandsamtes
beteiligt sich an mehreren Erasmus+ Projekten
bietet Doppelabschlüsse mit Partneruniversitäten an